Briese Schiffahrt

Investieren in die Schweizer Sackmesser der Hochseeschifffahrt

Für so manchen Betrachter lädt ein Frachtschiff, das aus dem Hafen zu fernen Ländern ausläuft, zum Träumen ein. Andere sehen darin eine diversifizierte Beteiligungsmöglichkeit mit traumhaften Aussichten. Wie im Falle der Briese Schiffahrt, die eine solide Leistungsbilanz vorweisen kann. Und die Weichenstellung für die Zukunft sieht erfolgsversprechend aus.

Über 80% der weltweit und 40% innerhalb Europas gehandelten Güter werden auf dem Seeweg transportiert. Lediglich 3 % der gesamten Treibhausgasemissionen aus menschlicher Tätigkeit entfallen auf den Seeverkehr.  Briese Schiffahrt besitzt zusammen mit ihren Investoren die weltweit grösste Mehrzweckschiffsflotte mit insgesamt über 130 Schiffen. Als Branchenführer mit einem Weltmarktanteil von über 25% unterhält Briese Schiffahrt nicht nur junge, moderne Mehrzweckschiffe, sondern ist auch führend bei Innovationen im Schiffsbau. Mit der Bestellung von 15 Schiffen der ökoeffizienten und ladungsoptimierten «LakerMax»-Serie mit dem von Briese Schiffahrt entworfenen Konzept läutet das ostfriesische Familienunternehmen eine neue Ära ein und beweist dabei eine gute Nase – nicht als einmaliger Lucky Punch, sondern als Ergebnis 40-jähriger Erfahrung und Expertise und einer genauen Markt- und Trendbeobachtung.

Das «Race to Zero»-Programm der UN ist dabei genauso Teil der Strategie wie die immer strengeren Auflagen an einen umweltfreundlicheren Schiffsverkehr. Die Transformation im Energie- und Infrastruktursektor wird die Nachfrage nach modernen Mehrzweckfrachtschiffen weiter unterstützen. Denn auch die steigende Nachfrage nach Windkraftanlagen verlangt nach zusätzlichen Transportkapazitäten, die auch die immer länger werdenden Rotorblätter transportieren können. Schon heute befördern Briese Mehrzweckfrachter über die Hälfte der weltweit hergestellten Windräder –
Tendenz steigend.

Transportlösung Mehrzweckschiff

Mehrzweckschiffe sind von ihrer Konstruktion her in der Lage, verschiedene Ladungen zu befördern. Im Vergleich zu Containerschiffen und Massengutfrachtern werden Mehrzweckschiffe nicht nur für eine bestimmte Ladung gebaut. Mehrzweckschiffe sind die Schweizer Sackmesser der Hochseeschifffahrt. Sie bieten eine hohe Vielseitigkeit und Flexibilität bei der Beladung mit vor allem schweren und grossen Projektladungen, Stückgütern, Fahrzeugen, wie z.B. Eisenbahnwagen, Minen-Bagger oder Yachten, und Containern. Angesichts des breiten Ladungsspektrums werden Schiffe mit grossen Laderäumen, -stellflächen und Kränen benötigt.

Für die Befrachtung der Schiffe sind die hausinternen Chartergesellschaften, BBC Chartering und Briese Chartering, zuständig. Die Synergie zwischen Reederei und Befrachtung in Kombination mit der langjährigen Marktführerrolle der Briese Gruppe in der Mehrzweck-, Projektladungs- und Schwergutbranche, macht auch eine Beteiligung für professionelle Investoren interessant.

Die neue Flotte

Anfang der 2000er Jahre begann der Produktionszyklus für neue Mehrzweckschiffe, der 2011 seinen Höhepunkt erreichte. Die weltwirtschaftliche Verfassung und die Überkapazität an neu gebauten Schiffen führten zu einem drastischen Einbruch der Charterraten und einem weitgehenden Stillstand der Neubau-

tätigkeit in den letzten zehn Jahren. Das Ergebnis ist eine überalterte Mehrzweckschiffflotte mit einem Durchschnittsalter von rund 20 Jahren.

Da die typische Lebensdauer eines Schiffes 25 Jahre beträgt, werden in den kommenden Jahren viele alte Schiffe und damit auch ihre Ladekapazität aus ökonomischen und ökologischen Gründen zunehmend unter Druck geraten. Daher ist ein Produktionszyklus neuer ökoeffizienter und ladungsmaximierter Mehrzweckschiffe längst überfällig, und Briese Schiffahrt schiebt diesen Zyklus mit ihren Neubauten an.

Neue Klasse, neue Möglichkeiten

In der Küstenschifffahrt sind drei Schiffe der brandneuen OTECO 9000-Flotte von Briese Schiffahrt bereits erfolgreich ausgeliefert worden. Die ECO TITAN, ECO TROPHY und ECO TRUST sind die ersten von zehn Open-Top Eco Generation Mehrzweckschiffen, die für Briese Schiffahrt auf der Dayang Offshore Werft in China gebaut werden. Ein Teil der OTECO 9000-Serie befindet sich im Miteigentum von Schweizer Investoren.

Bereits 2022 orderte Briese Schiffahrt auch 15 neue ladungsoptimierte und ökoeffiziente Premium Project Carrier, die sich als „Gamechanger“ im Bereich der Mehrzweckschifffahrt beweisen werden. Die von Briese Schiffahrt entworfenen «LakerMax»-Schiffe werden derzeit auf einer der führenden Werften in China gebaut. Sie werden ab Frühjahr 2024 fortlaufend bis 2026 in Dienst gestellt. Gegenüber der Vorgängergeneration bieten die «LakerMax»-Schiffe 40% mehr Ladevolumen und -fläche. Die 6.000kW starke Hauptmaschine von MAN B&W sorgt für eine umweltfreundliche Dienstgeschwindigkeit von 15,6 Knoten. Die Schiffe sind mit zwei vielseitigen und leistungsstarken Liebherr LS 250 Schiffskränen mit einer kombinierten Hebekapazität von bis zu 500mt bei einer maximalen Hubhöhe von 36m ausgestattet. Die Brücke und die Mannschaftsunterkünfte sind neu an der Vorderseite des Schiffes angeordnet. Dadurch entsteht auf dem Wetterdeck eine beeindruckende freie Fläche von 2.830m2. Die beiden Laderäume sind kastenförmig und bieten auf einer Fläche von bis zu 4.850m2 mit zwei flexiblen Zwischendecks Platz für 25.795m3 Ladung. Durch die im Vergleich zur bestehenden Tonnage deutlich höhere Transportkapazität können die Treibhausgasemissionen um bis zu 30% pro transportierter Tonne Fracht reduziert werden. Der grosse dreistöckige Hauptladeraum kann unter Deck Frachteinheiten mit einer maximalen Länge von bis zu

104,3m und einer Breite von bis zu 18,2m aufnehmen. Die Schiffe sind für die Fahrt mit offenem «Verdeck», d.h. für den Betrieb mit geöffneten Lukendeckeln, zugelassen. Das Design der BBC «LakerMax» Schiffe wurde so optimiert, dass sie auch auf dem Sankt-Lorenz-Seeweg und den Grossen Seen (Great Lakes) zugelassen sind. Diese hochmodernen und zukunftsfähigen Triple-Decker sind ein bedeutender Sprung nach vorn in der Welt des Schwergut- und Projekttransports. Entsprechend hoch ist auch das Investoreninteresse an diesen neuen Schiffender nächsten Generation.

Modell Co-Investor

Seit 1990 hat die familiengeführte Reederei Briese Schiffahrt über 200 Schiffe gebaut oder gekauft, betrieben und wiederverkauft. Die zertifizierte Leistungsgsbilanz zeigt eine zweistellige Durchschnittsrendite pro Jahr. Renditen von deutlich über 9 % p.a. wurden bei 75 % aller Beteiligungen erzielt. Zur Vertrauensbildung und um Interessenkonflikte zu vermeiden, beteiligt sich die Familie Briese pro Schiff substanziell am jeweiligen Eigenkapital. Jedes dieser Mehrzweckschiffe ist im deutschen Schiffsregister eingetragen und Teil einer eigens dafür geschaffenen Schiffsgesellschaft mit Sitz in Deutschland. Schweizer Investoren beteiligen sich direkt an der Schiffsgesellschaft ihrer Wahl und profitieren vom technischen und kaufmännischen Know-how der Briese Gruppe.

Sie beteiligen sich quasi an einem Profitcenter und sind so an der gesamten Wertschöpfung des Transports beteiligt und nicht nur an der Transportinfrastruktur.

Schweizer Investmentpartner

Betreut werden in der Schweiz domizilierte Investoren durch die Briese Schiffahrt (Schweiz) AG in Zürich, die sich in Schweizer Besitz und Führung befindet. Das Schweizer Management verfügt über langjährige Erfahrung und Expertise in der Finanzbranche und hat direkten Zugang zum Transport-, Speditions- und Logistiksektor. Es agiert unabhängig und engagiert sich für die Interessen der Gesellschafter. Die Investoren werden während der gesamten Investitionsphase lokal begleitet, d.h. während der Due Diligence, Vertrags-, Beteiligungs- und Verkaufsphase. Direktbeteiligungen sind bereits ab EUR 200 000 möglich. 

Wenn Sie als Schweizer Investor an der kommerziellen Hochseeschifffahrt interessiert sind und gerne mehr über dieses einzigartige Beteiligungsmodell erfahren möchten: CEO Patric Käser freut sich über Ihre Kontaktaufnahme

Patric Käser, Tel. +41 44 503 54 40

Briese Schiffahrt (Schweiz) AG

www.briese.ch

Share the Post:

Könnte Ihnen auch gefallen

#Free Paul Watson

Mit seinen langen silbernen Locken und dem wilden Bart ähnelt Paul Watson einem modernen Kapitän Ahab, dem fiktiven Walfänger in Herman Melvilles Roman Moby Dick.

mehr lesen ‭→