Clarisse Crémer – Clarisse am Start?!

Nach dem Sponsor Banque Populaire seine Skipperin Clarisse Crémer wegen ihrer Mutterschaft fallen liess, kam es im anschliessenden Shitstorm zum Hickhack der Schuldzuweisung zwischen der Bank und den Vendée Globe Organisatoren. Banque Populaire verzichtete daraufhin komplett auf eine Teilnahme und verkaufte die schnelle Imoca. Laut der Website Figaro Nautisme und Le Télégramme.fr ging die Yacht an das Racing Team Alex Thomson, der die Vendée Globe 2024 nicht selbst segeln will und deshalb die Rennyacht Clarisse zur Verfügung stellen will. Natürlich nicht gratis, sondern die ex-Apivia (von Charlie Dalin) wird von der 33-jährige Seglerin und jungen Mutter geleast. So muss Mama Crémer schleunigst drei Problempunkte schaukeln: in wenigen Wochen ein komplettes Sport- und Marketingteam zusammenstellen, einen Sponsor finden und die nötigen Qualifikationsmeilen sammeln, damit sie zum Start zugelassen wird.

Hoffen könnte sie höchstens auf die einzige Wildcard, welche für die nächste Einhand-Weltumsegelung mit Start im November 2024 zur Verfügung steht. Wetten wir, dass Super-Clarisse das alles schafft?

www.clarissecremer.com

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