Die 10. Ausgabe der Vendée Globe endet mit einer eindrücklichen Bilanz, sowohl in sportlicher als auch in populärer wie in medialer Hinsicht. Noch nie war das Niveau des Wettbewerbs so hoch: Charlie Dalin, der grosse Gewinner dieser Jubiläumsausgabe, pulverisiert den Rekord des Rennens um mehr als 9 Tage! Rückblick auf eine aussergewöhnliche Ausgabe.
Die Fachleute sind sich einig, dass das sportliche Niveau dieses Wettbewerbs deutlich gestiegen ist. Der Rennrekord wurde mit dem Sieg für Charlie Dalin um mehr als 9 Tage gebrochen, was die technologischen Fortschritte der Boote und das Können der Skipper bestätigt. Charlie Dalin lieferte sich einen gnadenlosen Kampf mit dem Neuling Yoann Richomme, der 22 Stunden und 47 Minuten hinter ihm ins Ziel kam.
Sébastien Simon hat sich mit einem neuen Geschwindigkeitsrekord von 24 Stunden, bei dem er 615,33 Seemeilen im Südatlantik (1139,6 km) zurücklegte, in die Geschichte des Rennens eingeschrieben. Der Vendée-Segler komplettierte das Podium trotz eines Foil-Schadens mitten im Indischen Ozean.
Ein weiteres Highlight: Die niedrigste Ausfallrate, die jemals bei einer Vendée Globe beobachtet wurde (20%), zeugt von einer besseren Vorbereitung der Segler und einer höheren Zuverlässigkeit der Boote dank des härteren Qualifizierungssystems. 80% der Teilnehmer am Start beendeten ihre Weltumsegelung in der Wertung.
Rekordandrang bei der Veranstaltung
Die öffentliche Begeisterung für die Vendée Globe ist typisch für diese Regatta und ungebrochen. Die Zahlen sprechen für sich: 2,45 Millionen Menschen haben sich zum Start der Vendée Globe in Les Sables d’Olonne eingefunden. Das Race Village empfing 1,3 Millionen Besucher und den Start erlebten 350’000 Fans mit, was die Begeisterung für dieses einzigartige Rennen bestätigt. Auch die Zieleinläufe waren grosse Feste, bei denen insgesamt 800’000 Enthusiasten zusammenkamen, um die Skipper vom Sieger bis zum letzten Teilnehmer zu feiern.
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